Vizepräsident des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts begeht 40jähriges Dienstjubiläum

Am heutigen Tage begeht der Vizepräsident des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts, Hans Karsten Schmaltz, sein 40jähriges Dienstjubiläum.

Der Jubilar wurde am 7. November 1939 in Nürnberg geboren. Das Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg, Göttingen und Erlangen schloss er im November 1963 mit dem 1. Staatsexamen ab. Nach dem Referendariat in Bayern trat Herr Schmaltz im April 1968 beim Verwaltungsgericht Bayreuth seine erste Stelle in der Verwaltungsgerichtsbarkeit an. Bereits im Herbst desselben Jahres wechselte er an das Verwaltungsgericht Hannover, wo er insgesamt sechs Jahre tätig war. 1972 war der Jubilar an das Bundesverwaltungsgericht in Berlin abgeordnet. Seine Ernennung zum Richter am Oberverwaltungsgericht erfolgte im Juni 1975; im Mai 1984 wurde Herr Schmaltz Vorsitzender Richter am Oberverwaltungsgericht. Fast genau fünfzehn Jahre später, am 3. Mai 1999, wurde Herr Schmaltz zum Vizepräsidenten des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts berufen.

Hans Karsten Schmaltz ist Mitverfasser des Standardkommentars von Große-Suchsdorf/ Lindorf/Schmaltz/Wiechert zur Nds. Bauordnung und zum Nds. Denkmalschutzgesetz. Bis zur aktuellen 6. Auflage war er Mitverfasser des Kommentars von Schrödter zum Baugesetzbuch. Auch als Autor zahlreicher Aufsätze zu baurechtlichen Fragen und als Referent auf Tagungen zur Fortbildung von Verwaltungsrichtern und Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung hat er sich ein weit über Niedersachsen hinausreichendes Ansehen als hochqualifizierter Jurist erworben.

VPräsOVG Schmaltz ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Er lebt mit seiner Ehefrau in Lüneburg.